Montag, 30. März 2015

*Rezension* Die Insel der besonderen Kinder von Ransom Riggs



Titel: Die Insel der besonderen Kinder
Autorin: Ransom Riggs
Reihe: Miss Peregrine's Peculiar Children
Genre: Jugendbuch, Horror
Form: Taschenbuch (416 Seiten)
Verlag: Knaur TB
Erscheinungsjahr: 2011
Preis: 9,99 €
ISBN: 9783426283684

Mehr Infos zum Buch findet ihr hier.

Die Homepage des Autors Ransom Riggs ist genauso besonders und außergewöhnlich, wie seine Bücher.

Inhalt:
Der 16-jährige Jacob lebt ein unspektakuläres Leben in einer Kleinstadt im amerikanischen Florida. Er hatte schon immer ein gutes Verhältnis zu seinem Großvater Abraham, genannt Abe, der seinem Enkel faszinierende und gruselige Geschichten erzählte. Der alte Mann beteuerte dabei immer wieder, dass die Geschichten wahr sind und die Fotos, mit denen er diese untermauerte, ebenso echt sind. Als kleines Kind hatte Jacob diesen Glauben geschenkt und hatte oftmals Angst. Mit zunehmenden Alter hielt er sie jedoch nur noch für Märchen. Abe wird immer häufiger von Ängsten geplagt und schließlich als senil und vom Krieg traumatisiert abgestempelt. Als Jacob auf der Arbeit einen Anruf von seinem Großvater erhält, möchte er nach ihm sehen und fährt zu seinem Haus. Doch was er dort sieht ist alles andere als beruhigend und der Mann ist nicht aufzufinden. Seine Spur führt Jacob schließlich in die Wälder, wo er seinen Großvater auch schnell findet. Er ist stark verwundet und erliegt schließlich seinen Verletzungen. Mit seinen letzten Worten traut er seinem geliebten Enkel ein altes Geheimnis an, mit dem für Jacob eine fantastische Reise beginnen soll.

Eigene Meinung:

Ransom Riggs hat mit "Die Insel der besonderen Kinder" ein fantastisches Buch erschaffen, dass schon mit dem außergewöhnlichen Cover die Blicke auf sich zieht und fasziniert. Die Geschichte, die die Leser erwartet ist ebenso außergewöhnlich und nimmt einen schon mit den ersten Zeilen gefangen.

Man begleitet während der Geschichte den 16-jährigen Jacob und kann sich durch die "Ich-Perspektive" sehr gut in ihn hineinversetzen. Er ist ein bodenständiger junger Mann, der sehr erwachsen und reflektiert wirkt und handelt. Des weiteren beweist er immer wieder große Stärke, was in Anbetracht der schlimmen Dinge, die er erlebt hat, sehr bemerkenswert ist. Ich habe es sehr genossen ihn begleiten zu dürfen und empfand ihn als sympathischen Protagonisten und angenehmen Begleiter.
Auch die vielen Nebencharaktere fanden ihren Platz in der Geschichte und waren wundervoll gestaltet. Jedes der Kinder und auch Miss Peregrine, die Leiterin des Heimes für besondere Kinder, hatten einen sympathischen Charakter und einzigartige Fähigkeiten. 

Als sehr schön empfand ich auch die Tatsache, dass Ransom Riggs die Geschichte um verschiedene mysteriöse Bilder gerankt und gestaltet hat. Immer dann, wenn ein neuer besonderer Charakter vorgestellt wurde, gibt es ein Bild zu ihm. Durch diese Bilder lernt man die Charaktere nicht nur durch die Beschreibung kennen und kann dadurch eine intensivere Beziehung zu ihnen aufbauen. Die Bilder sind laut Autor selbst, alle echt und verschiedenen Sammlungen entnommen. Im Roman selbst hat er sich zu jedem Bild eine eigene Geschichte überlegt. Diese Tatsache gefiel mir selbst nicht so gut, da diese den Nervenkitzel, Gruselfaktor und auch das Mysterium nahm, das sich um die Bilder rankt. Zudem wirken die Geschichten um die Bilder teilweise gezwungen. Jedoch tragen sie trotzdem maßgeblich zu der düsteren Atmosphäre des Romans bei.

Sehr fasziniert hat mich auch, dass der Autor 2 Zeiten mit einander vereint: einerseits das vom zweiten Weltkrieg geplagte Wales und andererseits das Wales der heutigen Zeit. Die Kontraste hat er sehr gut herausgearbeitet und beschreibt die zwei Lebensweisen sehr gut. Als Leser kann man sich somit in beide Zeiten gut einfühlen und die Geschichte gut miterleben.

Der Schreibstil des Autors ist äußerst angenehm, was das Buch zu einem leichten Lesevergnügen macht. Diese Tatsche gepaart mit der großen Spannung, die Ransom Riggs immer wieder aufbaut, kann der Leser "Die Insel der besonderen Kinder" nicht mehr aus der Hand legen. Ich selbst habe es an einem Tag durchgelesen.

Fazit:
Ransom Riggs schafft mit "Die Insel der besonderen Kinder" einen gelungenen Auftakt seiner Serie über das Heim von Miss Peregrine, dass nicht außergewöhnlicher und einzigartiger sein könnte und macht Lust auf mehr.
Umso erfreuter bin ich darüber, dass die Fortsetzung "Die Stadt der besonderen Kinder" bereits im Februar 2015 erschienen ist.
Zudem bin ich schon gespannt auf die Verfilmung des Buches, die Ransom Riggs auf 2015 angekündigt hat- vor allem, da sich Tim Burton ihrer angenommen hat!

Bewertung:
Ich bewerte das Buch mit 4 von 5 Sternen.

Sonntag, 29. März 2015

*Rezension* Crazy Love - verrückt nach mehr von Eileen Janket



Hier gelangt ihr zur Homepage der Autorin Eileen Janket. 

Titel: Verrückt nach mehr
Reihe: Crazy Love
Autorin: Eileen Janket
Genre: Liebesroman, YA
Form: Taschenbuch (366 Seiten)
Verlag: - (selbst verlegt)
Erscheinungsjahr: 2014
Preis: 9,99 €
ISBN: 9781496200481

Inhalt:
Die Geschichte knüpft direkt an Band 2 an und wir befinden uns an dem Zeitpunkt, in dem Lexi und Sergio nach seinem Kampf ins Auto steigen. Lexi merkt schnell, dass es Sergio nicht gut geht, macht sich große Sorgen um ihn und weicht schließlich nicht von seiner Seite. 
Durch seine erneuten Verletzungen hält ihre Mutter es immer mehr für eine schlechte Idee, dass Lexi eine Beziehung zu dem bad boy führt, da sie denkt er hätte einen schlechten Einfluss auf sie. Als ob diese Tatsache das Leben des jungen Mädchens nicht schon schwer genug macht, kommt es zu einem tragischen Unfall, der alles noch schlimmer macht. An diesem Tag verändert sich alles und schließlich ist nichts mehr wie es war...

Eigene Meinung:
Schon "verrückt verliebt" (Band 1) und "verrückt nach dir" (Band 2) haben mir sehr gut gefallen. Allerdings übertrifft Eileen Janket sich mit diesem Band noch einmal und steigert sich im letzten Band der Trilogie erneut. 

Die Sprache ist weiterhin leicht, was den Roman zu einem kurzweiligen Lesevergnügen macht. Des weiteren fügt sie sich wieder gut ein und macht die Charaktere wieder lebendig und lässt sie authentisch wirken. 
Sehr gefreut hat mich bei "verrückt nach mehr" vor allem, dass ein einstiger Nebencharakter eine tragende Rolle spielt. Bojan hat sich zu einer wahren Größe entwickelt und ist ein wahrer Freund, der Lexi und Sergio stets mit Rat und Tat zur Seite steht. Er ist für die beiden mit seiner uneingeschränkten Freundschaft da, was ihn noch sympathischer macht. Meiner Meinung nach benötigt jeder einen Freund wie ihn!

Ebenso hat sich Lexi erneut weiter entwickelt. Diese Entwicklung habe ich bereits in meiner Rezension zu Band 2 hervorgehoben und bin froh, dass sie es erneut schafft einen weiteren Schritt in ihr Leben als junge Frau zu machen. Sie zeigt in diesem Teil der Geschichte viel Kraft und Verständnis, was mich persönlich sehr beeindruckt hat. An manchen Stellen hätte ich mir gerne das ein Scheibchen von ihr abgeschnitten. 

Auch in "verrückt nach mehr" wird deutlich, dass Eileen Janket sich sehr mit Menschen und deren verschiedenen Kulturen auseinandersetzt, denn sie lässt erneut verschiedene Eindrücke in die Geschichte einfließen. Die serbischen und auch türkischen Hintergründe fügen sich perfekt in die Geschichte ein und geben ihr eine besondere und einzigartige Note. 

Die Geschichte ist weiterhin geprägt von vielen Emotionen. In einem Moment spürt man die wahre Liebe zwischen Sergio und Lexi und im nächsten leidet man mit dem jungen Paar und findet sich schließlich in Trauer wieder und muss die eine oder andere Träne vergießen. Diese Vielfalt an unterschiedlichen Gefühlen hat mich sehr beeindruckt. Die Autorin schafft es diese authentisch und glaubhaft zu vermitteln und reißt somit ihre Leser mit sich. Die Geschichte hat mich auf diese Weise komplett gefangen genommen.

Fazit:
Auch wenn es sich eigentlich um ein Buch für junge Erwachsene handelt, hat es mich voll und ganz begeistert. Die Geschichte um Sergio und Lexi hat mich erneut sehr berührt. Ich bin ein wenig traurig, dass die Trilogie schon zu Ende ist und hoffe sehr, dass Eileen Janket noch weitere Bücher schreibt, in denen man die beiden begleiten darf.

Bewertung:
Ich bewerte das Buch mit 5 von 5 Sternen.

Samstag, 14. März 2015

*Rezension* Crazy Love - verrückt nach dir von Eileen Janket



Hier gelangt ihr zur Homepage der Autorin Eileen Janket. 

Titel: Verrückt nach dir
Reihe: Crazy Love
Autorin: Eileen Janket
Genre: Liebesroman, YA
Form: Taschenbuch (254 Seiten)
Verlag: - (selbst verlegt)
Erscheinungsjahr: 2013
Preis: 9,99 €
ISBN: 9781492133902

Inhalt:
Die Geschichte knüpft direkt an Band 1 an und beginnt auf der Überraschungsparty, die Sergio für Lexi organisiert hat. Die beiden sind verliebt, glücklich und genießen jeden Moment ihrer Beziehung. 
Doch leider strecken die negativen Dinge der Welt ihre langen Finger nach der heilen Welt der beiden aus und bringen Wolke 7 schnell zum Sinkflug. Die Liebe des jungen Paares wird gehörig auf die Probe gestellt und muss sich vielen Problemen stellen: Sergio wird zu einem Rückkampf gedrängt, es gibt böse Gerüchte und Lexis Mutter ist alles andere als begeistert von der Beziehung zu dem bad boy.

Eigene Meinung:
Schon Band 1 "verrückt verliebt" fand ich super, allerdings hat mich "verrückt nach dir" noch mehr begeistert. Die Schwachstellen, die ich in Band 1 noch bemängelt hatte, waren im 2. Teil der Geschichte um Lexi und Sergio nicht mehr zu erkennen. 

Die Gestaltung der Charaktere habe ich schon in meiner Rezension zu "verrückt verliebt" gelobt und ich muss dies hier erneut tun: Sergio, Lexi und alle weiteren Charaktere sind einfach wundervoll. Vor allem der kleine Yvo, Sergios autistischer Bruder, hat es mir angetan. Er ist so authentisch und seine Handlungen überraschten mich immer wieder.
Auch die Beziehung der beiden Protagonisten wird echt und nachvollziehbar dargestellt. Ich konnte mit Lexi und Sergio mitfühlen und an manchen Stellen hat es mir selbst beinahe das Herz zerrissen. Hierbei berührte mich auch immer wieder Sergio, dessen Rolle sehr ausgewogen ist. Er ist und bleibt der bad boy und ist trotzdem so tiefgründig und zeigt seine sanfte Seite, wenn er mit Lexi zusammen ist. Man kann die Liebe, die er für Lexi empfindet wahrlich fühlen (und fast ein wenig eifersüchtig werden ;) ).

Was mich zudem sehr beeindruckt hat ist die Entwicklung von Lexi, die Eileen Janket, glaubhaft darstellt. Als Leser kann man Lexi dabei begleiten wie sie vom kleinen schüchternen Mädchen, das sie am Anfang von Band 1 noch war, zu einer selbstbewussten jungen Frau entwickelt. Während es anfangs noch unvorstellbar war, bietet sie nun gekonnt Sergio die Stirn, sagt ihrer Mutter ihre klare und ehrliche Meinung und legt sich auch mit anderen an, um ihren Willen zu erreichen. Auch, wenn diese Handlungsweisen und Charakterzüge sehr unterschiedlich sind, ist alles glaubhaft und keinesfalls überzogen.

Die Sprache war ebenso locker, angenehm und angemessen, wie bereits im ersten Teil, was das Lesen sehr entspannt macht. 

Fazit:
Eileen Janket schafft es im zweiten Band die schon guten Eindrücke aus Band 1 noch zu steigern. Ich möchte Lexi und Sergio nicht mehr missen und empfehle das Buch mit guten Gewissen weiter. Eine leichte und trotzdem rasante Geschichte um die erste Liebe- nicht nur für Jugendliche.

Bewertung:
Ich bewerte das Buch mit 5 von 5 Sternen.


Freitag, 13. März 2015

*Rezension* Was fehlt, wenn ich verschwunden bin von Lilly Lindner


Ein großes Dankeschön an Tanja von Bibliofeles für die Empfehlung!

Titel: Was fehlt, wenn ich verschwunden bin
Autorin: Lilly Lindner
Genre: Kinder- und Jugendbuch
Form: Taschenbuch (400 Seiten)
Verlag: Fischer Verlag
Erscheinungsjahr: 2015
Preis: 9,99 €
ISBN: 978-3733500931

Mehr Infos zum Buch findet ihr >hier< direkt auf der Homepage des Fischer-Verlags.

Homepage von Lilly Lindner

Inhalt:
Die 16-jährige April leidet unter Magersucht. Diese möchte nichts essen und ihre Eltern sind am verzweifeln und völlig überfordert. Im Laufe der Jahre hat sich das Verhältnis so sehr verschlechtert, dass April nicht einmal mehr mit ihnen reden möchte. Ihre einzige Verbündete ist ihre kleine Schwester Phoebe. Als April in eine Klinik eingewiesen wird und ihr jegliche Besuche verweigert werden, beginnt die 9-jährige Phoebe ihrer geliebten großen Schwester Briefe zu schreiben, da sie diese so sehr vermisst. Das Mädchen versucht damit die Distanz zwischen ihnen zu überbrücken und April in ihr Leben einzubeziehen. Sie schreibt über die Schule, ihre Freundinnen, deren Familien und auch über die Probleme zu Hause. Zudem versucht sie die Krankheit zu verstehen und hat nur wenige Wünsche: sie möchte ihre große Schwester bald wiedersehen, hofft, dass sie ihre Briefe erhält und will, dass Ana bald aus dem Leben von April verschwindet.

Eigene Meinung:
"Aber ich treibe nicht davon. Nicht von dir. Und nicht von den Worten. Nicht mit der Zeit. Und nicht mit meiner Angst." (Zitat aus "Was fehlt, wenn ich verschwunden bin", Seite 127)

Für die Rezension von "Was fehlt, wenn ich verschwunden bin" habe ich mir einige Tage Zeit gelassen. Die richtigen Worte zu finden, die die Emotionen und Gedanken ausdrücken, die man als Leser hat, ist fast unmöglich.

Das Buch ist durchgehend in Briefform geschrieben und teilt sich in zwei Teile auf. Im ersten schreibt Phoebe ihrer großen Schwester April, während im zweiten Teil April an Phoebe schreibt. Jedoch entsteht keine Interaktion zwischen den beiden, da April die Briefe nicht abschickt. Auf diese Weise erfährt man zunächst nur Phoebes Sichtweise. Diese ist schon sehr berührend und in Verbindung mit Aprils Briefen wird das Buch zu einer wahren Gewalt und einer geballten Ladung an Gefühlen.

Lilly Lindner hat eine wahrhaft zauberhafte Sprache, die sich wundervoll in die Geschichte der Schwestern einfügt und das Buch zu etwas besonderem macht. Die vielen schönen Zitate, Phoebes Wortschöpfungen und die unendlichen vielen Emotionen, die sie wenige Worte verpacken kann, lassen einen nicht mehr los.
Einzig und allein die Tatsache, dass Phoebe und April exakt die gleiche Sprache und Formulierungen benutzen, hat mich etwas gestört. Allerdings ist das Buch so fesselnd und schön, dass diese kleine Kritik sofort in den Hintergrund rückt.

Phoebe und April sind Schwesternfürimmer und diese einmalige Beziehung stellt Lilly Lindner in den Mittelpunkt. Das ganze Buch dreht sich um die Liebe zwischen den sympathischen Schwestern. Die Charaktere der Schwestern waren perfekt und authentisch dargestellt. Zudem fügen sich die anderen Personen wunderbar in die Geschichte ein. Auch wenn ich oftmals erschrocken über einzelne Verhaltensweisen und Reaktionen war, konnte ich mich doch gut in die jeweiligen Charaktere einfühlen und diese dann auch nachvollziehen. Beispielsweise haben die Eltern von Phoebe und April teilweise harte Entscheidungen getroffen und dementsprechend reagiert, trotzdem kann ich ihre Verzweiflung und Ratlosigkeit verstehen. Ein ganz besonderer und wunderbarer Charakter ist auch Jerry, der mich überrascht und beeindruckt hat.

Sehr positiv empfand ich auch die Darstellung der Autorin zum Thema Magersucht. Sie stellt sehr schön die Gefühle und Gedanken von April dar, die seit mehreren Jahren unter dieser Krankheit leidet. Zudem werden auch die Auswirkungen der Krankheit auf das Umfeld und die Familie geschildert. 

Die 400 Seiten von "Was fehlt, wenn ich verschwunden bin" beinhaltet für den Leser viele wunderbare Momente, die einzigartige Liebe zwischen Schwestern und viele Gedanken über das Leben an sich. Ich habe während des Lesens viele Emotionen erlebt: ich habe gelacht, gehofft, geweint, war wütend und habe nachgedacht.

Fazit:
Jetzt schon eins meiner Lesehighlights 2015. Das Buch nimmt einen gefangen und lässt einen nicht mehr los. Auch, wenn man es beendet hat, kommt man nicht davon los. Eine absolute Empfehlung an Fans von großen Emotionen und sicherlich nicht das letzte Buch von Lilly Lindner, das ich lesen werde.

Bewertung:
Ich bewerte das Buch mit 5 von 5 Sternen.

Sonntag, 8. März 2015

Was fehlt, wenn ich verschwunden bin - ein Nachbeben

Gerade habe ich die letzte Seite von "Was fehlt, wenn ich verschwunden bin" gelesen. Normalerweise rezensiere ich die Bücher gerne zeitnah für euch, allerdings benötige ich dieses Mal ein paar Tage. Ich bin in Gedanken bei Phoebe und April und bin -wie sie- voller wunderbarer Worte und Sätze. Trotzdem habe ich das Gefühl, dass diese nie ausreichen werden um auch nur annähernd zu beschreiben, wie wundervoll und einzigartig dieser Titel war. 
Das Buch hat ein Nachbeben mit sich gebracht. Mit jeder Seite, die ich gelesen habe, hat es sich mehr angekündigt- doch, dass es so groß werden würde, damit habe ich nicht gerechnet.

Meine Rezension folgt... In ein paar Tagen, wenn die lauten Gedanken etwas leiser geworden sind und die richtigen Worte in meinen Kopf gefunden haben.

Ich kann dieses Buch mit seiner riesigen Wortgewalt nur mit bestem Gewissen weiterempfehlen. (Danke Lilly Lindner für die gewaltigen Worte) bisher habe ich nur selten Zitate aus Büchern gesammelt, um sie für immer behalten zu können. Aber "Was bleibt, wenn ich verschwunden bin" sieht aus, als wäre meine Post-it-Block explodiert. ;) Ich möchte keines der Wörter mehr gehen lassen und sie für immer in meinem Herzen tragen.

Samstag, 7. März 2015

Wochenend-Planung

Guten Morgen ihr Lieben =)

Eigentlich wollte ich euch heute die Rezension zu "Was fehlt, wenn ich verschwunden bin" von Lilly Lindner präsentieren. Leider muss ich gestehen, dass ich gestern nicht zum Lesen gekommen bin. Im Moment muss ich meine Praxisprobe (die letzte vor der Prüfung!!!) fertig planen und schreiben und dann noch für die 3 Klausuren nächste Woche lernen. Ich hatte gestern schon damit angefangen und am Abend hat mir mein Kopf geraucht =(
Zu der Rezension habe ich zudem noch ein "Buch vs Film" geplant. Um welchen Titel es sich handelt, verrate ich euch noch nicht. Ihr dürft aber gerne raten ;)

Da ich noch nicht weiß wie ich mit der Arbeit voran komme, kann ich leider nicht sagen, ob ich heute noch einen Post veröffentlichen kann. Deshalb möchte ich euch noch einmal auf mein Gewinnspiel hinweisen. Noch bis morgen habt ihr die Chance "Dark Love" von Lia Habel zu gewinnen.

Morgen will ich dann noch einige Seiten lesen und meinen letzten Urlaubstag richtig genießen.

Ich wünsche euch jetzt schon ein sonniges und entspannendes Wochenende mit vielen schönen Wörtern, fantastischen Zeilen und berührenden Zitaten. =)

Liebe Grüße
Eure Vyoletta 

Freitag, 6. März 2015

*Gewinnspiel* Wochenend-Gewinnspiel

Pünktlich zum bevorstehenden, sonnigen Wochenende möchte ich euch eine Freude bereiten: ein kleines Gewinnspiel =)
Wie ihr bestimmt merkt, ist das Buch schon etwas länger auf dem Markt. Ich persönlich fand das Buch richtig wundervoll. Ich habe es vor einiger Zeit für das LoveLetter-Magazin rezensiert. 

~Es handelt sich um "Dark Love" von Lia Habel.~


Worum geht es?
Ein Wettlauf mit der Zeit und eine große Liebe, die keine Grenzen kennt: Flackernde Gaslampen, dampfbetriebene Kutschen und digitale Tagebücher – das ist die Welt der Nora Dearly im Jahr 2195. Die 17-jährige Vollwaise lebt im Internat, bis sie eines Tages entführt wird. Denn ein Virus greift um sich, das Menschen in lebende Tote verwandelt. Und Nora trägt als Einzige die Antikörper in ihrem Blut. Bald muss sie feststellen, dass es auch wandelnde Untote gibt, die sich ihre Menschlichkeit dank eines Antiserums erhalten können. Und Bram, ihr Entführer, ist einer von ihnen. Nora verliebt sich in den jungen Mann, aber die Endlichkeit seiner Existenz bedroht ihre Liebe. Nur Noras längst tot geglaubter Vater, ein hochrangiger Wissenschaftler, könnte ein Gegenmittel entwickeln, doch er ist selbst infiziert und droht zu sterben. Ist Noras Welt dem Untergang geweiht?

Zudem wird es noch 2 weitere Preise geben: die Gewinner erhalten jeweils ein kleines aber feines "Wohlfühlpaket".

Was müsst ihr tun, um im Lostopf zu landen?

1. Beantwortet mir folgende Fragen als Kommentar unter diesem Post:
Egal ob ein Zitat aus einem Roman oder ein Zitat über Literatur generell: Habt ihr ein liebstes Literaturzitat? Wenn ja: welches ist es?
Welches Buch sollte ich DEINER Meinung nach lesen und für euch rezensieren?

2. Schickt mir eure Antwort noch per E-Mail zu. Am besten über eine Mailadresse, über die ich euch dann auch erreichen kann, wenn ihr gewonnen habt.

3. Um EIN Zusatz-Los zu ergattern, habt ihr verschiedene Möglichkeiten:
- Berichtet über das Gewinnspiel auf eurem Blog, eurer Webseite oder ähnlichem.
- Macht Werbung und teilt das Gewinnspiel auf Facebook. 
Wichtig: Schickt bitte die jeweiligen Beleg-Links ebenfalls in der E-Mail mit. Sonst kann ich es nicht nachvollziehen und kann euch kein Zusatz-Los zusprechen.

4. E-Mail nicht vergessen ;) 
Die E-Mailadresse von meinem Blog: vyolettas-buecherwelt(at)gmx(dot)de

Das Gewinnspiel endet am Sonntag, 8. März 2015 um 23.59 Uhr! 
Bis dahin muss sowohl Kommentar als auch E-Mail bei mir angekommen sein. Alle Einsendungen, die ich danach erhalte, werden nicht mehr berücksichtigt.
Das Gewinnspiel wird von mir privat veranstaltet, weder Verlag noch Autorin stehen damit in Verbindung. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.